Wesel - Nijmegen - Arcen - Wesel

Pfingsten 2014 - ca 210 km

Pfingen, 3 freie Tage wo wollen wir radeln.

 

Wir haben den Rhein mittlerweile in verschiedenen Etappen ca 395 km beradelt.

 

Also was liegt näher als noch weitere Rheinkilometer zu sammeln.

 

Also planten wir folgende Tour - auch unter Berücksichtigung am dritten Tag wieder das Auto zu erreichen.

 

Von Büderich bei Wesel entlang des Rheins bis Nijmegen, Übernachtung in Nijmegen. Am nächsten Tag

entlang der Maas Richtung Arcen, wo wir uns mit Freunden treffen, die dort ein Mobilheim besitzten.

Schlussendlich  am dritten Tag quer durch den Niederrhein zurück zum Auto.

 

Samstag morgen geht es los. Schon gegen 9.00 Uhr zeigt das Thermometer 23 Grad - max Themeratur an diesem

Tage 33 Grad - hohe Luftfeuchtigkeit - drückende Schwüle.

 

Die Kilometer fliegen so dahin trotz der Wärme. Am Nachmittag aber werden die Beine aufgrund der drückenden Hitze

schwer und obwohl wir die ganz Zeit am Wasser entlangfahren, gelingt es uns nicht, mit den Rädern an einer Stelle

ans Wasser zu gelangen.

 

Als wir Nijmegen erreichen wird der Himmel schwarz und es sieht nach Ragen aus. Also schnell ab ins Hotel.

 

Nach einer langen Dusche fühlen wir uns erheblich wohler. Nijmegen hat eine schöne Innenstadt mit vielen Restaurants und Kneipen.

 

Wir haben auch schnell einen schönen schattigen Platz gefunden und gönnen uns erst einmal ein kaltes "Wite Bier"

 

Nach einer riesen Pizza fallen uns dann auch langsam die Augen zu.

 

Am nächsten Morgen, machen wir uns bei kühleren Temperaturen auf den Weg die Maas entlang Richtung Arcen.

 

Zuerst geht es durch einen schönen Wald bei angenehmen Temperaturen.

 

Als wir gegen 11 Uhr die Fähre erreichen, färbt sich der Himmel von stahlend blau in grau bis schwarz uns es fängt an zu

donnern und zu regnen.

 

Der Fährmann erzählt uns, dass in Süd Limburg (Gegend Roermond) heftige Gewitter wüten.

 

Wir haben Glück nach ca 1 Std. Regen, wir der Himmel wieder blau und die Sonne kommt zum Vorschein.

 

In der Zwischenzeit, haben wir uns auch mit unseren Freunden getroffen und wir fahren die letzten 12 km gemeinsam.

 

Nach der Ankunft in Arcen und einer kalten Dusche geniessen wir erst einmal das Nichtstun im Schatten bei einem kalten

Glas Holunder Sirup.

 

Abend wir zünftigt gegrillt - frische Forelle - wie man sie nicht besser grillen kann - HAMMER LECKER !!! Kompliment an den

Grillmeister Sven.

 

Dannach wird noch eine ca 1 m lange Salcice Bratwurst aufgelegt. Mit reichlich kaltem Weisswein lassen wir den Abend

ausklingen.

 

Am nächstem Morgen brennt die Sonne vom Himmel. Im Schatten wird erst einmal gut gefrühstückt. Dann geht es los

und nach etwa 10 km realisieren wir "das wird heute nicht einfach bei der Hitze"

 

Und so ist es auch - kilometerlange Bundesstrassen und kein Schatten - Der Asphalt glüht...... nicht weil wir so schnell sind,

nein - die Sonnen brennt.

 

Die Zeitabstände zwischen den Pausen werden immer kleiner. 30 Minuten bevor wir unser Auto erreichen wir der Himmel

plötzlich wieder schwarz. Aber bis auf wenige Tropfen bleiben wir verschont.

 

Als das Auto gepackt ist, ist der Himmel auch schon wieder blau und die Sonne lacht. Daher gönnen wir uns noch ein

Eis im Deichcafe bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen.

 

Mit dem Auto auf dem Weg nach hause, bemerken wir unsere knurrenden Mägen - was tun ? - zu hause was essen ?

Nach kurzer Diskusion fahren wir beim Bovert Griechen ab - geschlossen.

 

Nicole hatte dann mal wieder die richtige Alternative - 500 m weiter um die Ecke gibt es den alten Bahnhof.

 

RICHTIGE Entscheidung - eine mega nette Bedienung - wir hatten viel Spass und super leckeres Essen zu günstigem

Preis.

 

Gegen 17.00 Uhr sind wir dann zu Hause.

 

Was dann am späteren Abend geschah will ich hier nicht weiter bescheiben weil es mich auch 1 Woche später

immer noch tief berührt...... "Sturmtief ELA"

 

Düsseldorf verlor 20.000 Bäume..........